Botox hilft unliebsame Spuren des Alltags zu beseitigen

Stirnrunzeln, Zusammenziehen der Brauen, Herunterziehen der Mundwinkel und Zusammenkneifen der Augen hinterlassen sichtbare Spuren und prägen das Erscheinungsbild eines Menschen nachhaltig.

Was ist das Wirkprinzip von Botox?

Die Beseitigung von Falten im Gesicht mit Botox erfolgt durch die Ruhigstellung der Muskulatur, wodurch sich die darüberliegende Haut nicht mehr in Falten legen kann. Botox ist keine Füllsubstanz, mit Botox werden also keine Falten „unterspritzt“.

Ausgeprägte Falten im Gesicht entstehen durch die mimische Muskulatur, deren langjährige Betätigung beim Mienenspiel zu einer sich ständig wiederholenden, mechanischen Beanspruchung der darüber liegenden Haut führt. Vor allem in der benachbarten Bindegewebsschicht der Muskulatur kommt es durch die mitunter beträchtliche Muskelaktivität zu „Verschleißerscheinungen“, die durch endogene (biologisch programmierte) und exogene (durch UV-Licht und Umwelteinflüsse) Hautalterungsprozesse noch verstärkt werden können. Eine weitere Ursache für die Entstehung von Falten ist der altersbedingte Verlust der Eigenelastizität der Haut und des Unterhautfettgewebes.

Falten entstehen also durch das Zusammenspiel von drei Komponenten:

  • Zusammenziehen der Haut durch Muskelaktivität
  • Verlust der Eigenelastizität der Haut
  • Verlust des Unterhautfettgewebes

Wie wirkt Botox auf die Muskulatur und was ist Botox nicht?

Botulinum Toxin – BTX ist ein Bakteriengift, das den Botenstoff Acetylcholin (ACh) blockiert. Auf diese Weise wird die Impulsübertragung vom Nerv auf den Muskel unterbunden, der sich dann nicht mehr zusammenziehen kann. Die Beseitigung von Falten im Gesicht mit Botox erfolgt daher durch die Ruhigstellung der Muskulatur, wodurch sich die darüberliegende Haut nicht mehr in Falten legen kann. Botox ist keine Füllsubstanz, mit Botox werden also keine Falten „unterspritzt“. Unterspritzt werden Falten entweder mit Eigenfett oder künstlichen Füllsubstanzen („Filler“). Dort wo Falten ausschließlich durch das Zusammenziehen der Muskulatur entstehen (Krähenfüße, Sorgenfalten etc.), ist Botox das Mittel der Wahl, während Filler dort eingesetzt werden, wo vorrangig der Verlust des Unterhautfettgewebes die Faltenbildung verursacht (Nasolabialfalten, Augenringe etc.).

Botox kann zur Faltenbehandlung in folgenden Gesichtsbereichen eingesetzt werden

  • Glabellaregion („Zornesfalten“)
  • Stirnregion (horizontale Stirnfalten, „Sorgenfalten“)
  • Augenregion („Krähenfüsse“)
  • Mundregion (hängende Mundwinkel, Marionettenfalten, Raucherfalten, etc.)

Je nach Region werden bei der Korrektur mimischer Falten zwischen drei und zehn Injektionspunkte gesetzt. Besonders geeignet ist BTX für die Behandlung der sogenannten Glabellaregion („Zornesfalten“), für den Stirnbereich („Sorgenfalten“) und die „Krähenfüße“ (Lachfalten seitlich der Augen, auch „Periorbitalregion“ genannt).

Botox wird auch für andere ästhetische Zwecke eingesetzt

  • Augenbrauen heben („chemisches Brauen-Lifting“)
  • radiäre Fältchen an der Oberlippe
  • herabhängende Mundwinkel anheben.
  • übermäßiges Schwitzen im Achsel-, Hand- oder Fußbereich („Hyperhidrose“).

Botox kann auch gegen feuchte Achseln oder Hände eingesetzt werden, in diesem Fall spricht man von Hyperhidrose. Es gibt zwar keinen Grenzwert, ab wann von übermäßigem oder krankhaftem Schwitzen gesprochen werden kann, sobald sich ein Mensch aber durch das Schwitzen in seiner Lebensqualität beeinträchtigt fühlt, ist Handlungsbedarf gegeben. Schweiß wird von Schweißdrüsen produziert, die knapp unter der Haut liegen.

Schweißdrüsen werden von den sog. „sympathischen“ Nervenfasern versorgt, die ihre Aktivität steuern. Das sympathische Nervensystem unterliegt nicht dem Willen und ist daher nicht steuerbar (autonomes Nervensystem – regelt Herzschlag, Erröten, Darmmotorik usw.). Das Ausmaß der Schweißsekretion hängt daher von der Anzahl der Nervenimpulse ab, die zur Schweißdrüse gelangen. Die häufigste Form der Hyperhidrose ist jene, bei der die Impulsrate der zuständigen Nervenzellen vor allem unter emotionaler Anspannung messbar gesteigert ist. Darum wird diese Form der Hyperhidrose auch als „emotionales Schwitzen“ bezeichnet.

Bei sachgemäßer Anwendung ist BTX ein sicheres und nebenwirkungsarmes Verfahren, das nach der Behandlung weder nennenswerte Schmerzen noch Ausfallszeiten mit sich bringt. Darüberhinaus führt die Therapie zu deutlich sichtbaren Verbesserungen bei minimalem zeitlichem und überschaubarem finanziellen Aufwand.

BTX wird innerhalb von 3-6 Monaten vom Körper abgebaut, unerwünschte Effekte (Überkorrekturen etc.) sind daher nie von Dauer.

Vorher Nachher Bilder

Einige Beispiele wie Botox wirkt (Faltenbeseitigung, Positionsänderung)

Botox – Übersicht

Untenstehend die Zusammenfassung der notwendigen Schritte und Vorbereitungen die vor der Behandlung mit Botox verbunden sind.

Erstordination

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Wenn ausschließlich eine Botox-Behandlung gewünscht ist, entstehen für die Erstordination keine Kosten.

Behandlung

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Eine Botox-Behandlung führe ich in meiner Ordination durch, je nach Anzahl der behandelten Regionen dauert eine Behandlung zwischen 5-10min. und verursacht abgesehen vom Honorar keine Kosten.

Kosten

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Je nachdem, wie viele Regionen behandelt werden, pro Region zwischen 280,- und 350,- Euro.

Visiten & Kontrollen

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Sind im Behandlungshonorar mit inbegriffen.

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